Die besten Tipps und Ratschläge vom Kinderoptiker Brandstätter.

Statistisch gesehen benötigt etwa jedes fünfte Kind eine Brille. Auf den ersten Blick sind bei der Auswahl der Kinderbrille die Farbe und der „Coolness-Faktor“ entscheidend. Schließlich soll Ihr Kind eine positive Einstellung zur Brille haben. Dennoch sollten Sie als Eltern bei der Auswahl der Brillenfassung auch auf einige weitere Details achten.

Bei Brandstätter – Optik & Hörakustik können Sie sich umfassend beraten lassen. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps, damit Ihr Kind die Kinderbrille auch gerne trägt. Als Kinderoptiker haben wir jahrzehntelange Erfahrung in der Kinderoptik und nehmen uns für unseren kleinsten Kunden besonders viel Zeit! Hier unsere 7 Tipps und Ratschläge zum Einlesen in dieses wichtige Thema „Kinderbrille“:

1) Eine kindgerechte Brille auswählen

Selbstverständlich sollten Sie Ihr Kind maßgeblich bei der Auswahl der Brillenfassung beteiligen. Stimmt die Farbe, stimmen meist auch die Motivation und der Stolz, die Brille zu tragen. Die Brillenfassung sollte optisch zu Ihrem Kind passen, es sollte sich hübsch fühlen und die Brille nicht als Fremdkörper empfinden. Da gelten im Grunde die gleichen Ansprüche, die Erwachsene an ihre Brillenfassung haben. Viel entscheidender ist jedoch die Passform. Die Kinderbrille sollte einen bequemen und gleichbleibend guten Sitz haben – ohne zu verrutschen. Dies ist gerade bei Babys oder Kleinkindern ein ganz wichtiges Auswahlkriterium.

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Kinderbrille von Brandstätter

2) Auf die Passform der Kinderbrille achten

Die Brillenfassung darf weder zu groß noch zu klein sein. Die Bewegungsfreiheit des Kindes sollte durch die Brille nicht eingeschränkt werden. Die Größe richtet sich nach der Größe der Augenhöhle sowie dem Augenabstand Ihres Kindes. Wichtig ist, dass die Brille nicht auf der Wange aufliegt, um Druckstellen zu vermeiden. Außerdem darf sie nicht über die Augenbraue herausragen und nicht breiter als das Gesicht sein. Generell gilt: Je kleiner die gewählte Fassung ist, desto weniger stört sie. Dennoch muss das Brillenglas groß genug sein, damit das Kind entspannt nach allen Seiten durchsehen kann. Die Glasmitte muss mit der Pupillenmitte übereinstimmen. Die Brille eine Nummer größer zu kaufen, damit das Kind noch „reinwachsen“ kann, ist in keinem Fall zu empfehlen.

Grundsätzlich muss auch eine Kinderbrille genauso exakt wie die Brille eines Erwachsenen zentriert sein. Bei bereits geringen Anpassungsfehlern verlieren Brillengläser stark an Leistungsfähigkeit. 40% und mehr Verlust an optischer Leistung eines Brillenglases sind bei ungenügender Brillenanpassung keine Seltenheit.

3) Das Material der Kinderbrillen ist entscheidend

Das Material der Brillenfassung soll dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht werden. Die Kinderbrille soll strapazierfähig, bruchsicher und leicht zugleich sein.

Einige Kinder leiden unter Allergien, insbesondere unter Nickelallergien. Kinderfassungen aus purem Titan können hier eine gute Wahl sein. Das leichte Metall ist äußerst robust und bietet eine ausgezeichnete Hautverträglichkeit. Zusätzliche antiallergische Lackbeschichtungen minimieren das Allergierisiko.

Wichtig: Beim Kauf die Kennzeichnung „Titanium“ zu beachten!

 

Kinderbrillen von Brandstätter

4) Wichtiges Merkmal einer guten Kinderbrille: Brillenbügel und Nasensteg

Nicht nur bei aktiven Kindern und Kleinkindern sollten Sie den Brillenbügeln besondere Beachtung schenken. Die Bügel dürfen nicht unangenehm drücken, und die Brille muss gut in der richtigen Position halten. Stabile Scharniere, sogenannte Federscharniere, sind sehr robust und sorgen für eine lange Lebensdauer. Ein Auseinanderbiegen der Brille kann diesen Kinderbrillengestellen nur wenig anhaben.

Auch Sportbügel können sich anbieten. Diese Bügel sind elastisch und schmiegen sich an das Kinderohr optimal an. Sie sollten bis zum Ohrläppchen reichen und mit weichem Kunststoff überzogen sein.

Der Nasensteg sollte bei Kinderbrillen eine möglichst große Auflagefläche bieten. Je kleiner das Kind, desto wichtiger, da kleine Kinder noch keinen ausgeprägten Nasenrücken haben, der die Brille halten kann. Das Gewicht der Brille wird zusätzlich besser verteilt. Neu sind sogenannte Gel-Pads, die besonders weich auf der Nase sitzen.

5) Für sportliche Kinder ein muss: Sportkinderbrillen

Bei Ballsportarten oder Judo wird die Kinderbrille ganz besonders in Anspruch genommen. Rasche Bewegungen lassen normale Brillenfassungen schnell rutschen und wirken störend. Viele gute Kinderbrillen sind bereits sportgeeignet. Zudem gibt es spezielle Sportkinderbrillen, die je nach Modell aus Vollkunststoff mit Bügeln ohne Scharniere gefertigt sind. Möglicherweise schafft ein Gummiband an den Bügeln, das um den Kopf gelegt wird, zusätzlich einen stabilen Sitz.

Tipp: Ist Ihr Kind eine Wasserratte, lohnt sich evtl. die Anschaffung einer Schwimmbrille mit optischen Gläsern.

6) Wichtig: Geduld haben!

Bringen Sie nicht nur beim Kauf der ersten Brille Geduld mit. Es wird gerade bei Kleinkindern und Babys Zeit brauchen, bis das Kind die Brille auf der Nase behält. Wenn Sie es schaffen, dass das Kind die Brille gerne trägt, den Nutzen sieht und stolz auf das neue Accessoire ist, haben Sie gewonnen.

7) Wir beraten Sie bei der richtigen Auswahl der Kinderbrille: Brandstätter- Optik & Hörakustik, der Kinderoptiker

Unser Familienunternehmen hat sich schon immer besonders um die kleinsten Kunden bemüht. Es macht uns nicht nur eine besondere Freude, wir haben auch jahrzehntelange Erfahrung in der Kinderoptik. Wir nehmen uns für Sie und Ihr Kind Zeit. Wir beraten Sie umfassend und geben Ihnen wichtige Tipps, wie das Brillentragen funktionieren kann.

Machen Sie gleich einen Termin bei uns aus und wir finden die perfekte Kinderbrille für ihr Kind!

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